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Neubau Rettungswache und Freiwillige Feuerwehr Altglienicke, Berlin


Die bisher bestehende Rettungswache und Freiwillige Feuerwehr Altglienicke wird aufgrund unzureichender Einsatzfähigkeit rückgebaut und auf gleichem Grundstück durch einen Neubau ersetzt. Für die Zeit des Rückbaus und der Bauarbeiten ist ein Interimsstandort geplant (Container und Leichtbauhalle für Standzeit von ca. 2,5 Jahren). Die neue Rettungswache und Freiwillige Feuerwehr wird mit 6 Ständen und ausreichend Sozialräumen ausgestattet, um den jetzigen und zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden. Das Gebäude teilt sich in ein dreigeschossiges Hauptgebäude, das die Aufenthalts-, Sanitär-, Ruhe- und Lagerräume aufnimmt und eine eingeschossige ca. 5m hohe Fahrzeughalle. Die Verbindung zur Fahrzeughalle erfolgt über zwei Schleusen. Das Erdgeschoss kann von der Straße und vom Hof über zwei Eingangsbereiche betreten werden. Die Fahrzeughalle ist als Durchfahrtshalle mit Toren an zwei Seiten konzipiert. Einer der fünf Stellplätze ist als Wagen-Waschplatz vorgesehen.
Das Gebäude wird mit einer langlebigen und robusten Ziegelfassade umgesetzt. Horizontale Fensterbänder folgen der Gebäudeform und betonen die Proportionen. Horizontal gegliederte, z.T. verglaste Sektionaltore, die sich beidseitig über die gesamte Breite der Fahrzeughalle erstrecken, führen im angeschlossenen Baukörper zu einer gleichsam horizontalen Gliederungsstruktur. Die Ziegel haben eine rot-orangeton. Auch die Fenster, Türen, Sektionaltore usw. sind in Rot-Tönen gehalten. Diese Farbgebung spiegelt sich in den Erschließungsflächen im Gebäude wider.

Projektinformationen

Ort

Berlin

Größe

1.680 m² BGF

Programm

Freiwillige Feuerwehr und Rettungswache

Bauherr

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen



Tragwerksplanung

R&P Ruffert, Ingenieurgesellschaft mbH

Landschaftsarchitektur

HochC Landschaftsarchitekten

Haustechnik

Winter Beratende Ingenieure GmbH
AWK Ingenieurgesellschaft mbH

Bauüberwachung / Ausschreibung

MRBS Architekten und Ingenieure

Projektarchitekt*innen

Thomas Weißenborn, Carla Braßeler, Matthias Könsgen, Carolin Hinne, Konstantin Gerbes