Industrie- und Handelskammer, Köln
Sanierung und Modernisierung Hauptgebäude der IHK Köln
Das Gebäude Unter Sachsenhausen 10-26 besteht aus zwei denkmalgeschützten Bauabschnitten. Mit den geplanten Maßnahmen findet eine technisch-energetische Sanierung statt sowie eine räumliche Umgestaltung, die den heutigen Anforderungen an Veranstaltungsflächen und Büroräumen entspricht.
Die ursprüngliche Gestalt des Gebäudes aus den 1950er Jahren soll bei den Modernisierungsmaßnahmen unter Berücksichtigung heutiger Anforderungen wieder hergestellt werden, so dass dem Gebäude wieder eine angemessene Präsenz im Stadtbild zuteilwird. Ziel des Entwurfs ist es, das repräsentative äußere Erscheinungsbild des Gebäudeensembles wiederherzustellen beziehungsweise zu bewahren. Für die Straßen- und Hoffassaden bedeutet dies eine Annäherung an den bauzeitlichen Zustand unter Beachtung der Anforderungen an ein modernes Büro- und Veranstaltungsgebäude.
Die durch das Amt für Denkmalschutz als schützenswert definierten Innenräume und Elemente sollen in ihrer Gestalt weitestgehend erhalten bleiben, jedoch im Rahmen der Modernisierung auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden.
Mit Ausnahme der denkmalgeschützten Treppenhäuser werden die Obergeschosse vollständig entkernt, sodass moderne Veranstaltungsräume und Büroflächen entstehen können.
Ort
Unter Sachsenhausen 56, 50667 Köln
Größe
21.000 m² BGF
Programm
Verwaltung/Kultur
Bauherr
Industrie- und Handelskammer zu Köln
Tragwerksplanung
IDK Kleinjohann GmbH & Co. KG, Köln
Haustechnik
TEN Ingenieure GmbH, Aachen
Bauphysik
Graner + Partner Ingenieure GmbH, Bergisch Gladbach
Leistung
Objektplanung LP 1-7
Projektarchitekt*innen
Florian Illenberger, Jascha Fink, Daniela Kinzel, Song Yin, Marcus Czech, Florian Henniges